Den genialen Zeichner und humorvoll-hintersinnigen Cartoonisten Gerhard Glück kennen Sie bestimmt! Seine Illustrationen vom ganz normalen Wahnsinn bis zum globalen Weltgeschehen haben Sie vielleicht in der Süddeutschen Zeitung, im Satire Magagzin „Eulenspiegel“, der „Neuen Züricher Zeitung“, der „Zeit“, im „Cicero“, seinen Büchern oder Postkarten gesehen.

Das Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karrikatur & Zeichenkunst ist natürlich genau der richtige Ort für eine umfassende Ausstellung dieser Kunstwerke. Sie haben es in sich. Auf den ersten Blick wirken sie so nett und heimelig. So vertraut und ungefährlich. Erst bei genauerem Hinsehen erfasst man die Tiefen und Abgründe des ganz alltäglichen.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Das gilt für die Bilder von Gerhard Glück ganz besonders. Er nimmt uns auf die Schippe. Entdeckt im scheinbar Harmlosen die wahren Abhängigkeiten und Wünsche. Die Absurditäten und Wunder.

Gerade noch diesen Sonntag kann man parallel dazu die Zeichnungen von Emil Orlik erleben, der als einer der ersten Künstler 1900 nach Japan reiste und uns von dort mit seinen farbsensiblen, jugendstilbeeinflussten Zeichnungen ein Panorama an Alltagsszenen vermittelt.

Als kleinen Ersatz für einen persönlichen Ausstellungsbesuch gibt es virtuelle Ausstellungsrundgänge und zwei hervorragende Kataloge: „ARTverwandt von Gerhard Glück“ und „Wie ein Traum. Emil Orlik in Japan“

Viel Freude mit der „komischen Kunst“
wünscht Ihnen Ihre
Eva Mueller

 

Abbildungen nur während der Ausstellung freigegeben

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