Vision + Visualisierung = Visionalisierung

Guten Tag,

Sie sind einzigartig! Wenn Sie eine berufliche oder private Aufgabe abgeben, wird es häufig Nachfolger/innen geben. Aber niemand verfügt über Ihr Wissen, die gleichen Fähigkeiten, Erfahrungen, Möglichkeiten.

WARUM Sie etwas tun, macht den wesentlichen Unterschied. Und führt direkt zu Ihrer Vision, Ihrer Definition von Sinn und Zukunftsvorstellung. Seltsamerweise ist es schwierig, diesen ureigensten Kern selbst zu erkennen. Er ist so vertraut. So selbstverständlich. Besondere Fähigkeiten werden nicht als solche erkannt. Aus eigener Sicht erscheinen sie „normal“, unspektakulär.

Was in der persönlichen Biografie ohne Reflexion von aussen kaum zu definieren ist, stellt auch Unternehmen vor Herausforderungen. Welche Idee und Zukunftsperspektive weist über die eigene Person und Gruppierung hinaus? Worin unterscheidet sich Ihre Organisation von anderen? Warum gibt es genau dieses Angebot? Wofür stehen Sie? Und wie kann Ihre Botschaft andere erreichen?

Diese Fragen stehen in meiner Arbeit am Beginn mit neuen Auftraggebern. Ich versuche, so genau wie möglich den jeweiligen „Spirit“ zu erfassen, die Gründungsidee, das was Mitarbeiter/innen und Kund/innen begeistert, zusammenhält.

Kunstwerke unterscheiden sich im Wesentlichen in ihrer ästhetischen Qualität und inhaltlichen Essenz. Wirken sie rein dekorativ oder können sie unser Denken und Fühlen erweitern? Kommunizieren sie Unternehmenswerte und Sinnhaftigkeit? Bestehen sie Anforderungen an professionelle Kunst in der öffentlichen Beurteilung?

Ein Grund, mich sehr ausgiebig mit dem Thema Vision zu beschäftigen, dazu ein Buch zu schreiben (Jahrbuch für Visionär/innen zu 12 Gesetzmässigkeiten erfolgreicher Protagonist/innen) und das „Institut für Visionalisierung“ zu gründen, sind Visions-Prozesse bei Auftraggebern. Damit deren Vision nicht nur auf einem Blatt Papier steht, sondern sichtbar und ganz ohne Worte erlebbar zu machen.

Neben der Verstandesebene muss eine Vision vor allem eine tiefe, emotionale Zustimmung initiieren. Visionalisierung vermittelt die höchste Form visueller Kommunikation. Doch nur mit professionellen Kunstwerken oder Kunstprojekten. Im eigenen Firmenkreis kommt es leicht zur Übereinstimmung, ob etwas künstlerisch wertvoll genug ist – aber trägt die ästhetische Qualität, wenn sie von aussen wahrgenommen wird?

Gut gemeint reicht nicht. Die Erfahrung in Unternehmen zeigt, es braucht die professionelle Bewertung. Gerade wenn es um Kunst geht, die nachhaltig Bestand haben und wirken soll.

Damit Sie über Sinn und Wert hinaus einen langfristigen Imagegewinn erfahren!

Für die gelungene Kombination dieser drei Faktoren bin ich gern an Ihrer Seite,
mit sonnigen Grüssen,
Ihre Eva Mueller

 

 

Abb: Gemälde von Stefan Moritz Becker im Haus DenkART, Tagungshotel Schindlerhof

Der Schindlerhof ist ein wirklich visionär geführtes Unternehmen, gegründet von Klaus und Renate Kobjoll, weitergeführt mit ihrer Tochter Nicole Kobjoll. Es war eine grosse Freude für mich, diese Vordenker/innen der Tagungskultur, die eigentlich jedes Jahr einen Preis gewinnen und weltweit imitiert werden, im Haus DenkART mit der Kunst begleiten und unterstützen zu dürfen.

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