Kitsch und Schund

Guten Tag,

schlecht nachgemachte Bilder grosser Meister/innen, mit denen sich dilletantische Maler/innen in den Bannkreis der Genialität begeben möchten und eben nicht können; fragwürdig effekthascherische Inhalte, nur um Aufmerksamkeit zu erregen; bunte Farbklecksereien ohne kompositorische Kraft und Spannung; handwerklich und formal schlecht gemachte Skulpturen; missglückte Gegenständlichkeit; Kitsch und Schund…

sind nur einige der Schrecklichkeiten, die mir beim erkennen richtig körperlich weh tun können – und –

die nicht unwesentlich meine Motivation befeuern, soviele Menschen wie möglich, vor solchen Werken zu schützen, damit sie nicht in deren Umfeld arbeiten und leben müssen. Der Imageschaden gerade für Unternehmen, deren hochrangige Kunden und Gäste selbst anspruchsvolle, zeitgenössische Kunst besitzen, kann enorm sein. Solche Fehlinvestitionen landen früher oder später im Keller, wenn sich endlich jemand traut die Peinlichkeit anzusprechen.

Wir entwickeln Visionen, weil uns ein Gedanke begeistert. Weil uns die Vorstellung eine grossartige Idee zum Besten dieser Welt realisieren zu können, zu Höchstleistungen motiviert. Auf der anderen Seite kann auch Ärger, Entsetzen, Empörung, Unzufriedenheit, Verdruss ungeahnte Kräfte mobilisieren und dazu anspornen, Missstände zu beseitigen.

Wie ist das bei Ihnen? Was bringt Sie auf „Hochtouren“? Begeisterung für ein so vielversprechendes, verlockendes, herausforderndes, begeisterndes, super Zukunftsbild? Oder der Ärger über etwas, das so nicht mehr weitergehen darf und endlich verbessert werden muss? Meist ist es wohl eine Mischung aus beidem.

Die Vision, mit wirklich herausragenden Kunstwerken eine erfolgsversprechende, glückliche, inspirierende, frohe und motivierende Stimmung zu schaffen, in der Menschen ihr ganzes Potential leben können, treibt mich an.

Dabei verstehe ich vollkommen, dass es für Laien eigentlich unmöglich ist, sich im Dschungel des Kunstmarktes zurechtzufinden. Diese Welt ist eine ganz eigene. Man muss wissen, wie Dinge gehypt werden und bald wieder verschwinden. Welche Kriterien ein Kunstwerk erfüllen muss, um nachhaltig Bestand zu haben – auch im Sinne einer unternehmerischen Investition. In welchem Kontext der Kunstgeschichte und Kunstproduktion ein Exponat steht. Welche wahrnehmungspsychologischen Phänomene es gibt und wie unterschiedlichste Menschen darauf reagieren. Wie man eine bestimmte Zielgruppe ansprechen und erreichen kann. Und wie man sich vor der gern versuchten Manipulation bewahrt, hohe Preise wären ein verlässliches Zeichen für einen besonderen Wert.

Dafür bin ich gern weiterhin an Ihrer Seite!

Mit den besten Wünschen für Ihre Verbesserungsideen,
Ihre Eva Mueller

Ein wirklicher Meister seines Fachs ist der Maler David Flynn. Seine Enkaustikarbeiten überzeugen mit ganz zarten Farbübergängen oder kräftigsten Komplementärtönen auf kleinen Papieren ebenso wie in seinen grossen Gemälden.

Abb. David Flynn, Pigmente, Wachs und Dammarhartz auf Hahnemühle Büttenpapier 360 g, 28×28 cm, 840 Euro

WEIHNACHTEN KOMMT BESTIMMT!

Bis zum 19. Dezember bestellte Werke können wir noch pünktlich verschicken.

eva muellers visionary sunday post inspiriert jede Woche mit Gedanken, Ideen, Hintergrundinfos und Tipps zu den Themen Kunst und Vision. Mehr Informationen zu Projekten und Tätigkeitsfeldern finden Sie unter:

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