„Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, so steig ab!“
Dakota Indianer

Guten Tag,

manchmal wollen wir es nicht wahrhaben: Dass dieses „Pferd“, an dem wir so sehr hingen, auf dem wir so gerne geritten sind, nun einfach tot ist. Es kann eine Idee sein, ein Projekt, ein Wunsch, die Sie nicht loslassen, obwohl sie spüren: Eigentlich ist die Zeit dafür vorbei!

Nachdem das kein Einzelfall ist, wurde oft persifliert, mit welchen Strategien die Weisheit der Dakota Indianer in den unterschiedlichsten Managementbereichen und Unternehmen übergangen wird. Hier ein paar Anregungen, wie Sie die eigenen Veränderungswiderstände mit einem Lachen zum Schmelzen bringen können:

Sie sagen: So haben wir das Pferd schon immer geritten!
Sie gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
Sie erhöhen Ihre Arbeitszeit, um sich dem toten Pferd mehr widmen zu können.
Sie strukturieren um, damit ein anderer Bereich die toten Pferde bekommt.
Sie bilden eine Task-Force und organisieren ein Weiterbildungsseminar für die Belebung toter Pferde.

Wenn Sie leugnen jemals ein Pferd besessen zu haben, oder behaupten, ein totes Pferd sei von Anfang an Ihr Ziel gewesen, verschliessen Sie sich neuen Chancen. Erinnern Sie sich doch lieber daran, wie und warum Sie dieses Pferd für sich entdeckt hatten, und bereichern Sie sich mit dem Wissen, warum es jetzt sterben musste. Dies zu erkennen – und die Verantwortung dafür zu übernehmen – macht Sie frei.

Erst dann kann etwas Neues beginnen!

Mit heiteren Grüssen Ihre Eva Mueller

Bei unseren Konzepten achten wir immer darauf, dass der Humor nicht zu kurz kommt! Die genialen Zeichnungen der Künstlerin Tonie Meilhamer vermitteln wir deshalb besonders gerne. Mit wenigen Strichen von Ihr erschliessen sich die unterschiedlichsten Charaktere.

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