fly me to the moon
sommerspecial 1 – kunstvoll und co2arm

Guten Tag,

es ist Sommerspecial Zeit. Dieses Jahr mit Tipps, die Sie zu interessanten Kunststädten führen –CO2-arm zu erreichen!
Unsere erste Station ist Salzburg. Zum 50jährigen Jubliläum der Mondlandung hat das Museum der Moderne in Salzburg einen Parcour durch die Kunstgeschichte erstellt.

So nah und doch so fern. Der Traum zum Mond fliegen zu können begleitet die Menschheitsgeschichte. 1609 entdeckte Gallileo Galilei mit einem von Jan Lippershey neu erfundenen Fernrohr als erster die raue Oberflächenstruktur des Mondes. Trotz vieler Anerkennungen für seine wissenschaftlichen Forschungen brachte ihn die Zustimmung für Kopernikus heliozentrisches Weltbild 1633 vor die Inquisition. Vom Scheiterhaufen begnadigt und unter lebenslangen Hausarrest mit Bussgebeten verurteilt, musste er seinen Erkenntnissen abschwören, dass sich die Erde um sich selbst dreht, nur der Mond um die Erde, nicht aber die Sonne.

336 Jahre später betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond. Beinahe wäre es zum Absturz der Apollo 11 gekommen.

„Der erstmalige Blick von außen auf den Erdball hat ein neues Bewusstsein für die Fragilität unserer Existenz geweckt und der Blaue Planet selbst wurde zum Sinnbild des Lebens und seiner Verletzlichkeit, was sich auch nachhaltig in künstlerischen Auseinandersetzungen niederschlug“, so Thorsten Sadowsky, Direktor des Museum der Moderne Salzburg.

Parallel dazu sensibilisiert die israelische Künstlerin Sigalit Landau im Rupertinum in ihrer Ausstellung „Salt Year“ für das Thema Salz vom Toten Meer (in der früheren Salzstadt Salzburg) mit berührenden Objekten und Installation.

Unsere Sensibilität für diese Zusammenhänge ist auch dringend nötig! Kunst kann sie befördern.

Mit sonnig-sommerlichen Grüssen
Ihre Eva Mueller

 

 

Ganz bequem von zu Hause aus, können Sie jetzt den Podcast des „Eins zu Eins. Der Talk. Sybille Giel im Gespräch mit der Kunstberaterin Eva Mueller“ von dieser Woche nachhören:

https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/eins-zu-eins-der-talk/eva-mueller-eins-zu-eins-der-talk-100.htm

 

Der Ausstellungstitel im Salzburger Museum der Moderne „Fly Me to the Moon“ ist dem Lied des Komponisten und Songtexters Bart Howard entliehen. Seit 1954 entstanden hunderte Versionen mit unterschiedlichsten Interpret/innen. Eine der bekanntesten stammt von Frank Sinatra aus dem Jahr 1964.

Hier ein Livemitschnitt von 1965 im Kiel Opera House in St. Louis.

https://www.youtube.com/watch?v=Y2rDb4Ur2dw

 

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