Presse, Medien und Publikationen | Eva Mueller Kunstberatung https://www.kunstberatung.de/eva-mueller-kunstberatung-in-presse-und-medien/ Kunstberatung Eva Mueller Fri, 09 Jun 2023 09:57:08 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 New Banking – die Zukunft des Bankings https://www.kunstberatung.de/eva-mueller-kunstberatung-in-presse-und-medien/publikationen-der-eva-mueller-kunstberatung/new-banking-die-zukunft-des-bankings/ Tue, 07 Feb 2023 10:58:08 +0000 https://www.kunstberatung.de/?p=3169 kunst in der bank eva mueller kunstberatungDas Buch "New Banking - Gespräche über die Zukunft des Bankings", herausgegeben von Prof. Dr. Jürgen Weimann, gründet auf Gesprächen mit inspirierenden Menschen aus der Bankenwelt. Mit dabei ein Beitrag mit Eva Mueller: "Wie können Büros Innovationen fördern oder behindern?"]]> kunst in der bank eva mueller kunstberatung

Gespräche über die Zukunft des Bankings
Jürgen Weimann im Gespräch mit inspirierenden Menschen aus der Bankenwelt

Das Buch “New Banking – Gespräche über die Zukunft des Bankings”, herausgegeben von Prof. Dr. Jürgen Weimann, gründet auf Gesprächen mit inspirierenden Menschen aus der Bankenwelt. Er begleitet als Managementberater Unternehmen der Finanzindustrie und ist Inhaber des Lehrstuhls “Digital Strategy” an der Digital Business University (DBU ) in Berlin. Im Rahmen seines Podcasts “Everyone Counts” interviewte er inspirierende Expertinnen und Experten aus der Bankenwelt. Mit dabei ein Beitrag mit Eva Mueller: “Wie können Büros Innovationen fördern oder behindern?”
ISBN: 978-3-000-741784

Wie können Büros im New Banking Innovationen fördern oder behindern

Podcast von Jürgen Weimann mit Eva Mueller

Essentials im Buchbeitrag New Banking

  • Büros sind Orte der Begegnung und Kreation – Gedanken und Ideen werden durch die Räumlichkeiten gefördert oder verhindert
  • Kunst kommuniziert, schafft Identität und unterstützt Veränderungsprozesse in Unternehmen
  • Arbeiten von Morgen braucht Heimat und Menschlichkeit – Kunst kann dies in Büroräumen schaffen
  • Die Gestaltung von Beratungsbereichen für Kunden zahlt sich aus, denn wo sich der Kunde wohlfühlt und wiederfindet, will er eher kaufen
New Banking von Jürgen Weimann, Beitrag Eva Mueller Kunstberatung
Buch von Jürgen Weimann mit Interview Eva Mueller zur Kunst in der Bank

Fragen und Antworten zur Kunst in der Bank

  • Was genau macht eine Kunstberaterin?
  • Welche Rolle spielt die Kunst im Kontext von Unternehmen?
  • Gibt es spezielle Dinge, die man im Kundenbereich besonders beachten sollte?
  • Was gehört eigentlich alles dazu, wenn wir von Kunst im Unternehmen sprechen
  • Welche Möglichkeiten eröffnen sich bei Fusionen?
  • Kann man auch einzelne Räume gestalten?

Sie haben Fragen zu Ihrem Projekt?
Ich freue mich darauf, Ihnen mein Knowhow zur Verfügung zu stellen!

Wenn ich Menschen nach vorne bringen will, muss ich ihnen Seelennahrung geben

Wir haben alle Erfahrungen von wirklich schönen Räumen oder von Räumen, die uns auf den ersten Blick sofort ansprechen. In denen wir das Gefühl haben: Hier kann ich arbeiten. Hier ist eine schöne und inspirierende Atmosphäre. Kunst ist keine Dekoration, die mir nach kurzer Zeit nichts mehr zu sagen hat. Das ist sicher ein Vorteil von Kunst. Sie führt uns sehr viel weiter in verschiedene Bereiche von Leben und Arbeit und spricht existenzielle Themen in uns an.

Wir haben durch die Pandemie eine herausfordernde Zeit erlebt. Damit gingen gerade in der Digitalisierung weitreichende Veränderungen einher. Viele Prozesse und Meetings finden jetzt online statt. Damit erhalten Unternehmensräume eine ganz neue Funktion. Statt Büros brauchen wir inspirierende Kommunikationsorte, die für Identität und Verbundenheit sorgen.

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Presse Medien Publikationen https://www.kunstberatung.de/eva-mueller-kunstberatung-in-presse-und-medien/presse-medien-publikationen-eva-mueller-kunstberatung/ Sat, 02 Apr 2016 17:58:09 +0000 https://www.kunstberatung.de/?p=1983 Presse- und Medienspiegel Eva Mueller KunstberatungDie Deutsche Bank sucht ihren Rat genauso wie die Bayerische Landesbank oder der japanische Hitachi-Konzern, schreibt die WirtschaftsWoche, mehr zu Presse, Medien und Publikationen der Eva Mueller Kunstberatung finden Sie hier.]]> Presse- und Medienspiegel Eva Mueller Kunstberatung

Eva Mueller Kunstberatung:
Unternehmen, Hotels, der öffentliche Raum – alle brauchen Kunst!

Presse Medien Publikationen – Eva Mueller Kunstberatung

“Die Deutsche Bank sucht ihren Rat genauso wie die Bayerische Landesbank oder der japanische Hitachi-Konzern, schreibt die WirtschaftsWoche, mehr zu Presse, Medien, Publikationen der Eva Mueller Kunstberatung finden Sie hier. Ob Versicherungen, Denkmalpflege, Hoteliers und Kanzleien – wenn es um zeitgenössische Kunst geht, ist Eva Mueller bestens im Bilde.”

Auswahl Presse, Medien und Publikationen

Presseartikel
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Funk u. Fernsehen
Funk u. Fernsehen
Publikationen
Publikationen
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Mensch und Bild https://www.kunstberatung.de/eva-mueller-kunstberatung-in-presse-und-medien/presse-zur-eva-mueller-kunstberatung/mensch-und-bild-in-einem-raum/ Wed, 06 May 2020 11:46:05 +0000 https://www.kunstberatung.de/?p=2483 Eva Mueller Kunstberatung, Führung Biennale 2022, Pavillon Uganda Presse zu Mensch und Bild in einem RaumArtikel zur Eva Mueller Kunstberatung in der Süddeutschend Zeitung von Franziska Gerlach zu Kunst-Projekten "Mensch und Bild in einem Raum".]]> Eva Mueller Kunstberatung, Führung Biennale 2022, Pavillon Uganda Presse zu Mensch und Bild in einem Raum

05.05.2020 – SZ Artikel von Franziska Gerlach

Mensch und Bild in einem Raum

“Kunstberaterin Eva Mueller aus Grünwald schwärmt vom direkten Kontakt zwischen Betrachter und guter Kunst. Sie glaubt, dass deren Bedeutung in der Krise noch zunimmt.

Sie betreibt seit 1993 in Grünwald eine Kunstberatung und hat mit rund hundert Unternehmen zusammengearbeitet. Für Eva Mueller ist Kunst auch ein Ausdruck gesellschaftlichen Wandels, der sinnlich erfahren werden will.

Eva Mueller gehört zu den Menschen, für die bildende Kunst weit mehr ist als bloß Dekoration. Die ihr etwas zutrauen. Die ihr eine integrative Kraft zusprechen, zum Beispiel, – die einen Austausch ermöglicht und neue Perspektiven eröffnet. Ein Ausdruck gesellschaftlichen Wandels, der sinnlich erfahren werden will. “Gute Kunst hat eine Aura. Die lässt sich nicht digital vermitteln”, sagt die Kunstexpertin, “Und das spüren wir jetzt.”

Den ganzen Artikel zu “Mensch und Bild in einem Raum” finden Sie hier.

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National Gallery of Fine Arts Amman https://www.kunstberatung.de/eva-mueller-kunstberatung-in-presse-und-medien/publikationen-der-eva-mueller-kunstberatung/together-ausstellung-national-gallery-of-fine-arts-amman/ Fri, 01 Apr 2016 22:26:33 +0000 https://www.kunstberatung.de/?p=1926 Eva Mueller Kunstberatung Publikation Together Ausstellung National Gallery of Fine Arts AmmanIm Rahmen der Together Ausstellung, National Gallery of Fine Arts Amman, wurden erstmals Arbeiten zeitgenössischer deutscher Künstlerinnen und Künstler im Dialog mit Werken arabischer Künstler/innen in der jordanischen Hauptstadt Amman gezeigt.]]> Eva Mueller Kunstberatung Publikation Together Ausstellung National Gallery of Fine Arts Amman

Together Ausstellung National Gallery of Fine Arts Amman

Kuratiert von Artconsulting Eva Mueller
Die Schirmherrschaft für die “Together” Ausstellung in der National Gallery of Fine Arts, Amman übernahm die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland und das Jordanische Königshauses

Welcome Speech:
Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Joachim Heitern
Direktor der Jordan National Gallery of Fine Arts Amman, Dr. Khalid Khreis
Einführung Ausstellung: Eva Mueller

Kunst als Beitrag zum arabisch – europäischen Dialog

Im Rahmen der Together Ausstellung National Gallery of Fine Arts Amman, kuratierte Eva Mueller vom 26.11. bis 30.12.2008 erstmals Arbeiten zeitgenössischer deutscher Künstlerinnen und Künstler im Dialog mit Werken arabischer Künstler/innen in der jordanischen Hauptstadt.

Die deutsche Kunstberaterin Eva Mueller initiierte das Projekt Together. Einen Beitrag zum konstruktiven Dialog der Kulturen. Die vielfältigen künstlerischen Positionen, die gezeigt wurden, wiesen jenseits nationaler, religiöser oder kultureller Zuordnungen Bezüge und Berührungspunkte auf. Und lenkten den Blick auf die Gemeinsamkeiten und Möglichkeit der Verständigung. Die Ausstellung unter der Schirmherrschaft Ihrer Königlichen Hoheit Dr. Wijdan Ali zeigte Arbeiten von 26 Künstlerinnen und Künstlern aus 12 Ländern. Sie wurde begleitet durch einen Künstleraustausch und ein kunstpädagogisches Projekt für traumatisierte Flüchtlingskinder. Das Königreich Jordanien gilt als zukunftsorientiertes und stabiles Land – in einer von Krisen erschütterten Region. Vielen Flüchtlingen wurde Aufnahme gewährt. Es entstand ein Ort des Miteinanders von Nationen, Kulturen und Einflüssen. Und ist daher prädestiniert für den Dialog von arabischer und europäischer Kultur.

26 Künstler/innen aus 12 arabischen und europäischen Ländern – in der Together Ausstellung National Gallery of Fine Arts Amman

Der Besucherandrang und das Presseecho für die von Eva Mueller organisierte Ausstellung “Together” im Nationalmuseum in Amman, Jordanien, war überwältigend. Mit den Werken von 26 Künstler/innen aus 12 Ländern bewies die Kunst Ihre Unabhängigkeit von Nationalität, Geschlecht oder Religion. Und warb für die gemeinsamen Themen und Auseinandersetzungen, Offenheit und Verständnis zwischen den Kulturen.

Workshops mit palästinensischen Flüchtlingskindern

Neben der beeindruckenden Ausstellung “Together” im Nationalmuseum Amman und dem fruchtbaren Künstler:innenaustausch fanden mit der Organisation Ruwwad Workshops für palästinensische Flüchtlingskinder statt. Viele der Kinder und Jugendlichen waren zum erstem Mal in ihrem Leben im Museum. Sie nahmen diese neue Erfahrung neugierig und offen auf. In den Workshops erlernten sie verschiedene Techniken von den Künstlern und entwickelten eigene Arbeiten.

Aus dem Katalog zur Together Ausstellung National Gallery of Fine Arts Amman

Die Ausstellung “Together” im Nationalmuseum, der “Jordan National Gallery of Fine Arts in Amman” stand unter der Schirmherrschaft des Jordanischen Königshauses und der Deutschen Botschaft.

Welcome speech: Botschafter der Bundesrepublik Deutschland: Dr. Joachim Heidorn

To experience commonness without giving up cultural differences.

This is the intriguing aim of the exhibition “Together” in Jordan’s capital Amman: European and Arab artists present their masterpieces in an innovative context.

As German Ambassador I am delighted that German art will be on display in a major venue in Jordan for the first time. Besides, I welcome the exhibition as it contributes to an open dialogue of cultures without prejudice, an objective which ranks high on the agenda of the German Federal Government.

I would like to thank all those who participate in this ambitious project, especially Artconsulting Eva Mueller and the Jordan National Gallery of Fine Arts.

Let us embark on a fascinating journey, meeting the universal, yet multifaceted expressions of art.

Welcome speech: Direktor General Jordan National Gallery of Fine Arts Amman, Dr. Khaled Khreis

This exhibition, organized and coordinated by our German friend, curator Eva Mueller, under the title “Together”, comes from the Jordan National Gallery of Fine Arts’ firm belief in the importance of opening up to different cultures and extending bridges between them. Since I met her in Amman, she suggested organizing this exhibition, which includes a group of artists from Arab and European countries.

From the beginning, we agreed to leave the selection of the participating artists to Eva Mueller. We offered all types of facilities that would contribute to the success of such an artistic phenomenon, which represents the dialogue between East and West, the dialogue between Europe and the Arabs, away from official forums. This is a dialogue between artists themselves: it’s a humanitarian and cultural dialogue that we are in desperate need of now, after all the distortion inflicted upon us and our identity by some extremists, who are far removed from our civilization and our culture of tolerance, which is always open to the other.

I invite our dear public to enjoy the creativity of artists of different styles, techniques and orientations, but who are all united through art, love and peace.

I would also like to thank our friend, Eva Mueller, and all those who contributed to the success of this exhibition.

Vision der Together Ausstellung National Gallery of Fine Arts Amman – Curator Eva Mueller

Being human is going beyond satisfying our basic needs by developing, realizing and perpetuating cultural and intellectual values. Since the first cave drawings, the visual arts have been an essential part of perceiving, portraying and interpreting our life and world. Art provides the evidence of not just our connection with the physical world, but also our bond with the spiritual realm of existence, from where we obtain our authentic strength and understanding.

Art enables a deeper and broader insight, so that empathy between individuals can arise, transcending the mediation of purely information and values. Art directly touches our hearts, our perception and emotions. Because it has an impact on our entire being, visual art reinforces our willingness and the manner in which we enter into relationships with others in both the public and private spheres of live.

It’s the intention of ARTCONSULTING EVA MUELLER to develop new ways in which to come Together, to think and talk about art, to enjoy extraordinary beauty, to gather new insights and to create visions for a better world. Internationally renowned artists as well as young talents, making this exhibition a unique event at the Jordan National Gallery of Fine Arts in Amman, have created a high standard of art to be exhibited.

Exhibition Together Nationalmuseum Amann

Throughout art history there where phases during which certain countries pioneered art movements and styles that could not be ignored by their contemporaries. There were times when active exchange happened across continents and when distinct regions experienced differentiated developments simultaneously. Prejudices and arrogance prevent us from keeping open mind, yet in the last few years there has been a distinct appeal of exotic and foreign in the market. Form more than twenty years I have been an art consultant who observes and analyses the contemporary art scene looking for the diamond in the rough and to this day I see how alike the topics of artists actually are. Even if they use different methods and materials to depict their topics in cultural specific ways, the basic topics are the same. We all share the same basic desires: we wish to improve our lives and we yearn for happiness. We are all human!

Pointing out the differences at the same time seems very preposterous under that experience. In this exhibition I want to draw attention to, and share with you, the audience, the art of the Arab world as it is my privilege to have experienced. There are incredible similarities of content and ideas that cannot be explained simply by believing that Arab artists had to orient themselves enforcedly to the West, too.

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Studie https://www.kunstberatung.de/eva-mueller-kunstberatung-in-presse-und-medien/publikationen-der-eva-mueller-kunstberatung/studie-kunst-im-unternehmen/ Wed, 13 Feb 2013 11:27:44 +0000 https://www.kunstberatung.de/?page_id=661 Eva Mueller Kunstberatung Publikation Kunst im UnternehmenUm fundierte und unabhängige Daten für ihre Beratungstätigkeit in Unternehmen zu erhalten, erstellte die Eva Mueller Kunstberatung 1997 gemeinsam mit dem Institut für Wirtschaftspsychologie von Prof. Lutz von Rosenstiel, Ludwigs-Maximilians-Universität München die Studie Kunst im Unternehmen.]]> Eva Mueller Kunstberatung Publikation Kunst im Unternehmen

Um fundierte und unabhängige Daten für ihre Beratungstätigkeit in Unternehmen zu erhalten, erstellte die Eva Mueller Kunstberatung 1997 gemeinsam mit dem

Institut für Wirtschaftspsychologie von Prof. Lutz von Rosenstiel,
Ludwigs-Maximilians-Universität München die

Studie “Kunst im Unternehmen”

In einer qualitativen Erhebung wurden für diesen Forschungsbericht 23 Interviews mit Unternehmensvertretern (repräsentativ für ihre jeweilige Branche und Größe) geführt und in einer quantitativen Befragung 240 Fragebögen von Mitarbeitern ausgewertet.

Die Interviews in der Studie Kunst im Unternehmen fanden in München, im Raum Stuttgart und Frankfurt statt. Dabei wurden die befragten Firmen in Unternehmen mit und ohne Kunsterwerb eingeteilt. Die Fragebögen für die Firmenmitarbeiter ergänzen und vertiefen die Erhebung.

Untersuchungsergebnisse der Studie “Kunst im Unternehmen”

19 der 23 befragten repräsentativen Unternehmen haben eigene Kunstwerke. Vier von ihnen kaufen keine Kunst, engagieren sich aber für Kultur im weiteren Sinne. Das jeweilige Engagement richtet sich je nach Etat. Einige Unternehmen bevorzugen Kunstwerke und Events, die im Zusammenhang mit den Firmenzielen stehen. Das sind beispielsweise Projekte zum Thema „Werbung und Kunst“ in einer Medienfirma. Andere möchten lieber ein Gegengewicht oder einen Gegenpol zu den Inhalten ihrer Arbeit schaffen.

Der Kunstbestand der befragten Unternehmen reicht von vereinzelten Werken bis zu großen Kunstsammlungen. Diese Sammlungen werden in vielen Fällen als Wanderausstellungen oder Leihgaben an Museen oder Kunden außer Haus gegeben. Dies wird mit der Absicht unternommen, z.B. Filialen zu verbinden, Kunden zu gewinnen oder gesellschaftlicher Verpflichtung nachzukommen. Quartalsweise stattfindende Wechselausstellungen erfreuen sich in sehr vielen Unternehmen großer Beliebtheit. Sie bieten Abwechslung und tragen zur Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und den geladenen Gästen bei, zu denen meist Kunden und Freunde des Hauses zählen. Nur vereinzelt, vornehmlich in größeren Firmen, sind die Ausstellungen auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Unternehmen bevorzugen Gegenwartskunst, die Denkanstösse bietet

Fast alle Unternehmen engagieren sich für die Gegenwartskunst. Dies liegt einerseits daran, dass sie besser zu einer modernen Architektur passt, andererseits daran, dass Unternehmen „mit der Zeit gehen“ wollen und die Veränderungen und Zeitströmungen der Gesellschaft aufnehmen möchten.

Wichtig sind auch Kunstaktivitäten und Projekte. Beispielsweise wird ein Künstler in die Firma eingeladen, um an Ort und Stelle durch die Architektur angeregt zu werden und seine Idee spontan zu realisieren. So ist es möglich, den Schaffensprozeß eines Kunstwerkes von Anfang bis Ende zu verfolgen und der Belegschaft und dem Publikum mehr Verständnis für zeitgenössische Kunst zu vermitteln. Die Befragten betonen in verschiedenem Kontext immer wieder, dass die Kunst in ihrem Unternehmen zu neuen Denkanstößen und zu kreativen und innovativen Lösungen inspiriert.

Man hofft, daß sich die Mitarbeiter durch die Präsenz von Kunst besser mit dem Unternehmen identifizieren und stolz sind, dort zu arbeiten. Natürlich soll die Kunst im Unternehmen nicht nur eine Wirkung nach innen haben. Am häufigsten wird in den Interviews genannt, dass ein Engagement für Kunst dem Unternehmen helfen soll, ein positives Image in der Bevölkerung aufzubauen. Mit der Förderung von Kultur und Künstlern sollen in der Öffentlichkeit positive Assoziationen zwischen dem Namen des Unternehmens und seinen Aktivitäten gebildet werden. Kunst wird ganz generell mit dem „Wahren und Schönen im Leben“ verknüpft und gilt als „edel“.

Einstellung der Mitarbeiter in der Studie “Kunst im Unternehmen”

Kunst im Arbeitsalltag ist für die Mehrheit der befragten Mitarbeiter sehr wichtig. Sie finden es gut, wenn Unternehmen in diesem Bereich Geld investieren.

Wenn sie die Wahl hätten, für ihren Arbeitsplatz ein Kunstwerk im Original von einem unbekannten Künstler auszuwählen oder mehrere Kunstdrucke bzw. Poster, dann entscheidet sich die Mehrzahl für ein Original. Wahrscheinlich ist ihnen ein Original lieber, da es individueller ist und sie von anderen Mitarbeitern abhebt bzw. eine Wertschätzung ihrer Person zum Ausdruck bringt.

Nach Meinung der Mitarbeiter gehört Kunst zu einem modernen Unternehmen und schafft eine positive Atmosphäre für die Mitarbeiter. Außerdem glauben sie, dass durch die Kunst das Image des Unternehmens aufgewertet wird. Aussagen, dass Kunst nur ein kurzlebiger Trend sei, reine Geldverschwendung oder den Mitarbeiter nicht interessiere, werden von den Angestellten weitgehend abgelehnt. Es herrscht in der Belegschaft der befragten Firmen eine hohe Akzeptanz für ein unternehmerisches Kunstengagement.

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Kunst regt Kommunikation an https://www.kunstberatung.de/eva-mueller-kunstberatung-in-presse-und-medien/presse-zur-eva-mueller-kunstberatung/kunst-regt-kommunikation-an/ Fri, 02 Aug 2019 10:39:05 +0000 https://www.kunstberatung.de/?p=2420 Presse zu Kunst regt Kommunikation anKunst regt Kommunikation an! Nicht weniger als 72 Prozent der befragten berufstätigen Deutschen wünschen sich Kunst am Arbeitsplatz.]]> Presse zu Kunst regt Kommunikation an

31.07.2019 – Artikel in der GenoGraph
www.wir-leben-genossenschaft.de

Kunstszene der Region angeschaut

Nicht weniger als 72 Prozent der befragten berufstätigen Deutschen wünschen sich Kunst am Arbeitsplatz. Zwei Drittel glauben, die Produktivität wird dadurch gesteigert, der Stresspegel gesenkt und die Kreativität gefördert. Dies ergibt eine aktuelle Studie von OnePoll. Die Volksbank Breisgau Markgräflerland eG kennt diese positiven Effekte seit ihrem ersten Neubau im Gewerbepark Eschbach. Und hat nun in ihrem zweiten Gebäude, das zum Teil vermietet wurde, die Eva Mueller Kunstberatung, Grünwald bei München, beauftragt, erneut ein schlüssiges und qualitativ hochwertiges Kunstkonzept umzusetzen.

Besonderer Schwerpunkt der Kunstauswahl war die Unterstützung der Fusion der Volksbanken Breisgau Süd und Müllheim. Die Kunstberaterin hat sich dazu speziell in der Kunstszene der Region umgesehen, damit sich die Mitarbeiter in den Sujets wiederfinden und so eine gemeinsame Identität entwickeln können.

Kunst regt Kommunikation an

Die oben genannte Studie zeigt allerdings auch, dass es noch lange keine Kunst ist, wenn nun selbst „gebastelt und gemalt“ wird. Deshalb vertrauen Unternehmensentscheider auf die externe professionelle Auswahl, um Offenheit und Agilität zu fördern. Gerade heute sei es nötig, über den eigenen Arbeitsblickwinkel und Tellerrand hinaus gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenhänge mit einem tieferen Verständnis für die eigene Tätigkeit und deren Konsequenzen und Möglichkeiten zu erfassen.

Kunst im Unternehmen fördert Kontakte und regt die Kommunikation auf einzigartige Weise an. Sie bewegt, berührt, inspiriert, verbindet, beflügelt, verschönert – und macht fit für die Zukunft, meint Eva Mueller (www.kunstberatung.de).

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Jahrbuch für Visionär/innen https://www.kunstberatung.de/eva-mueller-kunstberatung-in-presse-und-medien/publikationen-der-eva-mueller-kunstberatung/jahrbuch-fuer-visionaerinnen/ Tue, 29 Jan 2013 14:03:25 +0000 https://www.kunstberatung.de/?page_id=120 Eva Mueller Kunstberatung Publikation Jahrbuch für Visionär/innenIn jedem Menschen – und in jedem Unternehmen – steckt einzigartiges Potenzial! Doch wie kann Ihre Vision, Ihr Idealbild Wirklichkeit werden?]]> Eva Mueller Kunstberatung Publikation Jahrbuch für Visionär/innen

Von Menschen, die die Welt verändern – und wie sie ihre Ziele erreichen

Eva Mueller | Kunstbuchverlag 2012
Jahrbuch für Visionär/innen
19,80 € | ISBN 978-3-9814922-0-0

Zum Jahrbuch für Visionär/innen
Was macht Sie einzigartig, weckt Ihre Leidenschaft und gibt Ihrem Leben Sinn?

In jedem Menschen – und in jedem Unternehmen – steckt einzigartiges Potenzial! Doch wie kann Ihre Vision, Ihr Idealbild Wirklichkeit werden? An Hand von Interviews mit äußerst erfolgreichen Visionär/innen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft arbeitet Eva Müller im Jahrbuch für Visionär/innen die 12 wichtigsten Visionsgesetze heraus. Auf anschauliche und unterhaltsame Weise erfahren Sie, auf welche Prinzipien es wirklich ankommt!

Zum Inhalt des Jahrbuchs

In zwölf Kapiteln lernen Sie herausragende Visionär/innen und ihre Visionsgesetze kennen. Dabei sind: Maria Sabine Augstein (maßgebliche Anwältin für das Partnerschaftsgesetz), Brigitte Behrens (langjährige Geschäftsführerin Greenpeace Deutschland), Prof. Dr. Günter Faltin (erfolgreicher Gründer der Teekampagne und Professor für Ökonomie mit dem Schwerpunkt Entrepreneurship), Prof. Dr. Artur Fischer (Deutschlands größter Erfinder und Gründer der fischer AG), Elisabeth Hahnke (junge Initiatorin von Rock your Life), Renate und Klaus Kobjoll (seit Jahren mit vielen Preisen ausgezeichnete Hoteliers, für ihre Tagungswelt Schindlerhof), Rose von Königsdorff (ehrenamtlich höchst vielseitig engagierte Dame, die auf eine lange Tradition zurückblicken kann), Barbara Lochbihler (Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte im Europaparlament), Rüdiger Nehberg (Survival-Guru und engagierter Menschenrechtler), Marli Hoppe-Ritter (Gründerin des Ritter Museum und Miteigentümerin der Ritter Sport GmbH), Jürgen Schmidt (Initiator der memo AG, ausgezeichnet mit dem Umweltpreis 2011), Dr. Wilhelm Kaenders und Dr. Thomas Weber (Vorstände der erfinderischen Toptica Photonics AG).

Im Jahrbuch für Visionär/innen finden Sie zu jedem Text ein inspirierendes Kunstwerk zum Visionsgesetz der beschriebenen Person, ein Kalendarium und leere Seiten für eigene Notizen und Gedanken.

Die Abbildungen stammen von den Künstler/innen Johanna Aigner, Brigitte Bauer, Beatriz von Eidlitz, David Flynn, Inea Gukema-Augstein, Rita Hessen, Hubert Maier, Elisabeth Mehrl, Patrick Maya, Gerhard Riessbeck, Maria Rucker, Dodi Tabbaa

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Kunst bricht Verkrustetes auf https://www.kunstberatung.de/eva-mueller-kunstberatung-in-presse-und-medien/presse-zur-eva-mueller-kunstberatung/kunst-bricht-strukturen/ Mon, 02 May 2016 15:40:18 +0000 https://www.kunstberatung.de/?p=2104 Presse zu Kunst bricht verrostete Strukturen aufKunst bricht verrostete Strukturen auf. Die Konzeptionistin Eva Müller aus Grünwald bringt Künstler und Unternehmen zusammen.]]> Presse zu Kunst bricht verrostete Strukturen auf

Kunst bricht verrostete Strukturen auf
Von Oliver Schreib, Münchner Merkur

Die Konzeptionistin Eva Müller aus Grünwald
bringt Künstler und Unternehmen zusammen

Grünwald – Das schief stehende Bronzepferd am Ortseingang oder der steinerne Adler am Schlittenberg, dem das Beiwort „Geier“ verpasst wurde, gefallen der Kunstkennerin Eva Müller ehrlich gesagt gar nicht. Vor 19 Jahren hat sie sich trotzdem für eine Bleibe in Grünwald entschlossen. Bis heute ist sie darüber froh. „Ich liebe die Stille und Zurückgezogenheit, die ich hier finde“, erläutert die Konzeptionistin. Ihr Beruf verlangt ihr viel ab. Seit 15 Jahren berät sie nun Firmen sowie Privatleute in der Frage, welche Form der Kunst die eigene Identität stärkt oder wie sie die Leistung der Mitarbeiter steigert oder das Bild der Kunden beeinflusst.

Es ist eine Art alternative Unternehmensberatung, die mehr Effizienz – auf unkonventionellem Wege – anstrebt. „Die neu gewonnene Unternehmenskultur kann auch zu einem ethischeren Miteinander führen“, so Müller. Die Kunst kennt laut der Expertin das Selbstverständliche nicht und bricht immerwährend verrostete Strukturen auf. Für ein Unternehmen sei diese Philosophie unter Umständen genau der richtige Weg zur Selbsterneuerung. „Was passiert, wenn ich einfach mal alles auf den Kopf stelle?“ Dieser für die Kunst so nötige Ansatz dürfte im Unternehmen zunächst auf Widerstand treffen. Trotzdem könnte die Auseinandersetzung fruchtbar enden – „indem ein Raum zur Entfaltung des geistigen Freiraums geschaffen wird“. Die Grünwalderin schließt sich hier dem Schweizer Künstler Max Bill an, der seine Ansicht zugespitzt vorträgt: „Jeder, der in der Wirtschaft Verantwortung übernimmt, sollte die Wahrnehmungsschule der Kunst besucht haben.“ Eine Provokation? Natürlich, warum denn nicht?

Als studierte Sozialpädagogin, die an der Münchner Kunstakademie eine Ausbildung absolvierte, kennt sie sich nicht nur in Fragen des Geschmacks aus. Sie unterscheidet Gefälliges von Garstigem, Dekoratives von Gehaltvollem nach objektiven Maßstäben, aber das ist noch nicht alles. Die Wahrnehmung, die Interaktion des Betrachters mit dem Bild, des Bankkunden mit dem Objekt und des Gemäldes mit der Anlage sind mitbestimmend bei der Auswahl. Gemäß diesen Parametern werden die Künstler ausgesucht, die zum Unternehmenskonzept passen. Es stellt sich für Müller als Erstes die Frage, wer ohnehin mit einem passenden Material arbeitet, das an diesem oder jenen Ort vertretbar ist. „Es muss nicht immer der Top-Name sein, der dahinter steckt“, präzisiert Müller.

Als Zauberwort für das richtige Verhältnis zwischen Künstler und Aufstellungsort benutzt Müller die ausgewogene Spannung. Hier ein Negativ-Beispiel: Zum Diner im örtlichen „Alten Wirt“, der von der Grünwalderin auch beraten wird, würde eine Kriegsszene nicht passen. In dem feinen Ambiente mit Wohlgerüchen, flackerndem Kerzenschein und erstklassiger Bio-Küche empfänden die Gäste die Kluft als abgeschmackt. Müller erklärt: „So etwas gehört in einen Ausstellungssaal, in ein Museum. Wir wollen keine Gefühle verletzen oder sie abstumpfen.“ Hier verläuft eine scharf umrissene, wenngleich unsichtbare Grenze. „Ich habe auch schon Aufträge abgelehnt, die mir nicht erfüllbar schienen“, betont sie . Was jedoch sehr selten vorkam.

Ihre Inspiration bekommt sie unter anderem auf ihren Reisen zu den bedeutenden Messen in Frankfurt, Berlin, Basel, Amsterdam oder Düsseldorf. Als erfrischend erlebte sie während regelmäßiger Aufenthalte in Südfrankreich die dortige Künstlerszene, die ein unverkrampftes Verhältnis zur Malerei pflege und auch zur Schönheit, die Raum in der Darstellung findet. „Bei uns hat man viele Jahre lang die Hässlichkeit zum Qualitätsmerkmal erhoben.“ Der Künstler musste sich zuerst vom Belzebub des Dekorativen und Gefälligen trennen, bevor er zu den Weihen zugelassen und von den Kollegen geschätzt wurde. Mit dieser Form der Wertschätzung stimmt die Grünwalderin nicht überein und bringt das so auf den Punkt: „Weder Schönheit noch Hässlichkeit sind ein Bewertungskriterium für die Qualität einer Arbeit.“

Eine große Anstrengung für eine ungewöhnliche Ausstellung unternimmt die Kunstvermittlerin seit Monaten in Jordanien. Hier plant sie eine Ausstellung im Nationalmuseum in Amman unter dem Titel „Children meets Art“, die im November anläuft. Dazu rekrutierte sie 27 Künstler aus Europa und dem arabischen Raum und hat sich längst im Koran über das vermeintliche Bilderverbot kundig gemacht. In der einschlägigen Stelle bei Mohammed heißt es: „Ein Engel betritt kein Haus, in dem ein Bild oder ein Hund ist.“ Müllers Auslegung: Gemeint sind Götzenbilder, ein generelles Bilderverbot gebe es nicht. Die arabische Welt hält sie in dieser Hinsicht für einen unentdeckten Kontinent. Bisher fand ein solcher Austausch zwischen westlichen und arabischen Künstlern noch nicht statt. Aber gerade darin sieht Eva Müller ihre Aufgabe: „Neue Wege beschreiten.“

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Kreative Zerstörer https://www.kunstberatung.de/eva-mueller-kunstberatung-in-presse-und-medien/publikationen-der-eva-mueller-kunstberatung/eva-mueller-kunstberatung-in-kreative-zerstorer/ Tue, 05 Feb 2013 19:44:49 +0000 https://www.kunstberatung.de/?page_id=321 Eva Mueller Kunstberatung Buchbeitrag zu Kreative ZerstörerEva Mueller Kunstberatung in Kreative Zerstörer – Schumpeters Erben. 100 deutsche Gründergeschichten - hrsg. von Stefan Baron und Julia Leendertse]]> Eva Mueller Kunstberatung Buchbeitrag zu Kreative Zerstörer

100 deutsche Gründergeschichten

Kreative Zerstörer – Schumpeters Erben
Hrsg. von Stefan Baron und Julia Leendertse
Eva Mueller Kunstberatung in Kreative Zerstörer
320 Seiten, WirtschaftsWoche, Verlagsgruppe Handelsblatt 2001, ISBN 3-7754-0179-2

Eva Kunstberatung in Kreative Zerstörer:
“Eva Mueller – Mit viel Gefühl – Gemälde für Foyers”

“Die Deutsche Bank sucht ihren Rat genauso wie die Bayerische Landesbank oder der japanische Hitachi Konzern. Ob Versicherungen, Denkmalpfleger, oder Hoteliers – wenn es um Kunst geht, ist Eva Mueller bestens im Bild….”

Kreative Zerstörer – Das Buch

“Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte von 100 Pionierunternehmen, die den Mut aufbrachten mit Altbekanntem zu brechen. Die jenseits ausgetretener Pfade neue Produkte entwickelt, Herstellungstechniken revolutioniert, außergewöhnliche Absatzwege oder Bezugsquellen erschlossen oder mit neuen Kombinationen Trends in Gang gesetzt haben. Kurz gesagt: kreative Zerstörer im Sinne des großen Nationalökonomen Joseph Alois Schumpeter.

Seit 1996 stellt die WirtschaftsWoche in ihrer nach Schumpeter benannten Rubrik solcheinnovativen Gründer vor. Nach über 200 Unternehmerstorys wollten wir wissen, was aus den hoffnungsvollen Jungunternehmern und ihren viel versprechenden Geschäftsideen geworden ist. Herausgekommen ist ein Portrait der neuen deutschen Gründerszene, eine bunte Mischung von Geschichten …”.

Stefan Baron und Julia Laendertse

Textauszug: Eva Mueller Kunstberatung in Kreative Zerstörer

“Seit 1993 ist die ehemalige Kunststudentin und Sozialpädagogin als selbstständige Kunstberaterin in Grünwald bei München am Werk. Ein Job für den die 38jährige viel Fingerspitzengefühl, Einfühlungsvermögen und vor allem Zeit braucht”…

“Mit privater Liebhaberei hat Kunst im Unternehmen nicht mehr viel zu tun”, sagt Eva Mueller. Auch nichts mit Spekulationsinteressen. “Immer mehr Unternehmen wollen kreative Arbeitswelten schaffen.” Im Auftrag von Unternehmenschefs streift die Kunstberaterin durch Firmengebäude und analysiert aus künstlerischer Sicht, welche Eindrücke Mitarbeitern, Besuchern und Kunden vermittelt werden”…

“Gemälde in einem Konferenzraum beeinflussen das Gesprächsklima enorm”

Auf eins legt sie besonders Wert: “Dass die Unternehmen nicht nur zu den bekannten Namen greifen, die man überall findet.” Um Fehlinvestitionen zu vermeiden, kaprizieren sich Aufsichtsräte und Vorstände gern auf renommierte Künstler, hat die Expertin festgestellt: “Dabei gibt es im Mittelfeld viele gute Leute, deren Werke oft besser zum Unternehmen passen und noch dazu günstiger sind.”

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Manager Magazin https://www.kunstberatung.de/eva-mueller-kunstberatung-in-presse-und-medien/presse-zur-eva-mueller-kunstberatung/manager-magazin-rent-a-warhol/ Fri, 01 Apr 2016 22:20:08 +0000 https://www.kunstberatung.de/?p=1912 Presse zu Rent a Warhol im Manager MagazinManager Magazin Rent a Warhol. Die Malerei über dem Schreibtisch, die Skulptur im Empfangsbereich – Kunst kann Mitarbeiter inspirieren und ist gut fürs Image.]]> Presse zu Rent a Warhol im Manager Magazin

24.10.2012 – Artikel von Sarah J. Tschernigow

Rent a Warhol

Die Malerei über dem Schreibtisch, die Skulptur im Empfangsbereich –
Kunst kann Mitarbeiter inspirieren und ist gut fürs Image. (…)

Markus Weber aus Nürtingen, Raum Stuttgart, glaubt fest daran, dass Kunst ein angenehmes Arbeitsklima schaffen kann. Der 44jährige ist bei der Volksbank Nürtingen für Marketing und Vertriebsmanagement verantwortlich und erläutert: “Kunst war für uns immer ein Thema. Das gibt dem Raum einfach eine andere Atmosphäre.”

Viele Jahre gab es in den Büros der Volksbank wechselnde Kunstausstellungen, mal Aquarelle, mal Fotografien, beispielsweise Werke aus der bekannten Fotosammlung der Deka-Bank. Schliesslich liess sich die Bank von der Kunstberaterin Eva Mueller beraten, als sie ihren Neubau plante und alles konsequenter angehen wollte.

Auch Utho Preußen, Eigentümer des Beratungsunternehmens “Positive Leadership” in Ingolstadt liess sich von Eva Mueller beraten “Kunst zu kaufen ist eine Frage des Mutes. Deshalb sollte man sich mit den Werken länger auseinandersetzen, um herauszufinden, ob sie zum Unternehmen passen.”

Damit spielt der 56 jährige nicht nur auf die Ästhetik eines Werkes an, sondern auf dessen Botschaft. Vor Jahren, als Creusen noch Geschäftsführer der Media Saturn Holding war, erhielt er über die Kunstberatung Eva Mueller eine Portraitreihe. “Die Bilder stellten einfach die Gesichter von Menschen in ihrer Individualität dar.” Die Individualität, das “Auf-den-Einzelnen-Eingehen”, das war sein Anliegen als Personalverantwortlicher im Vorstand – und das sollte auch als Firmenphilosophie nach außen getragen werden.

Nach einer Weile hatten sowohl Utho Preußen als auch Markus Weber das Bedürfnis die Kunst am Arbeitsplatz in ihrer Funktion als Botschafter zu optimieren. Dabei half die Kunstberaterin Eva Mueller aus Grünwald in München. Unternehmer würden zunehmend begreifen, wie wichtig auch die vermeintlich nebensächliche Kunst in ihren Räumen sein könne, dass sie mehr sei als Dekoration: “Wir verbringen die meiste Zeit am Arbeitsplatz”, erklärt Eva Mueller. “Die Arbeitsräume haben eine große Bedeutung für das Wohlbefinden der Menschen. Kunst kann einen guten Input geben und Mitarbeiter inspirieren. Es ist auch eine tolle Möglichkeit, Veränderungspotenzial ins Unternehmen zu bringen.”

Bevor sie passende Objekte findet, gibt es eine genaue Bestandsaufnahme: Wie sind die Räume und Gänge beschaffen? Wer arbeitet hier? Wie lautet die Philosophie? Es gibt kleinere Projekte, wo wir eine Kanzlei für 5000 Euro beraten. Oft aber sind es langjährige, größere Aufträge.”

Das umfassendste Projekt war die künstlerische Ausgestaltung eines neuen Four Seasons Hotels in Südfrankreich. Mehr als tausend Objekte für den Innen- und Außenbereich wurden von der Kunstberaterin ausgewählt und besorgt; eine Arbeit von mehreren Jahren.

Bei Utho Preußen ging es schneller, doch auch er hat mehr als ein Jahr lang mit Eva Mueller an einem Kunstkonzept für seine Firma gearbeitet und am Ende ein Firmensymbol entwickelt: Eine Jongleuren. “Wir wollten damit ausdrücken, dass wir ganzheitlich denken, uns aber auch an die Gegebenheiten anpassen. Dazu gehört es, mehrere Bälle gleichzeitig in der Hand zu haben, sie richtig abzuwerfen und wieder aufzufangen.” Jetzt, wo mit großem Aufwand die Vision des Unternehmens künstlerisch hieb- und stichfest durchdacht wurde, ist Utho Preußen zum Kaufen übergegangen. Angeschafft wurde eine zwei Meter hohe Plastik, eine Jongleurin aus Bronze. Miniaturausführungen davon verschenkt er an Kunden.

Die Volksbank wollte eine Volks-Bank 

Was das gekostet hat, will Creusen nicht verraten, nur so viel: Die Investition habe sich gelohnt. “Wir merken, dass sich die Wahrnehmung der  Menschen verändert hat. Kunden sprechen uns auf die Kunst an, es entsteht Gespräche. Wir erläutern die Symbolik und die Kunden sagen: Ja, das verstehe ich jetzt.”

Auch Markus Weber von der Volksbank ist teilweise zum Kaufen übergegangen. Die zwei Bürogebäude in Kirchheim und Nürtingen fusionierten und damit auch die Kunst. “Es war ein bunter Mix ohne klare Linie.”, sagt Weber. “Wir hatten einen Hundertwasser, daneben andere Kunstdrucke und an den Arbeitsplätzen der Mitarbeiter hingen deren private Fotos.” Für die Neugestaltung durften die Kollegen die Kunst mit aussuchen. Weber resümiert: “Die Kommunikation im Haus hat sich völlig verändert. Wir kommen tatsächlich über die Kunst miteinander ins Gespräch und reden dann automatisch über die Philosophie des Hauses.”

Für die Kunden wurde jetzt sogar ein ganz spezieller Kunstwunsch in Auftrag gegeben: eine Volksbank im wörtlichen Sinne, als Bank fürs Volk. “Es wird eine Sitzbank, in die Objekte eingearbeitet werden, die die Menschen gerne in einer Bank vergessen: Münzen, Schlüssel, oder Kopfhörer.”

Es klingt ein wenig so, als sei das Leihen von Kunst in Artotheken für Unternehmen nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zur endgültigen Selbstfindung. Aber das stimmt nicht, meint zumindest Kunstberaterin Eva Mueller. “Ich würde dann kaufen, wenn es darum geht, eine Identität für das Unternehmen zu erarbeiten, das Profil zu schärfen. Leihen hingegen ist überall dort sinnvoll, wo immer neue Impulse reinkommen und wo es um Veränderung geht.”

Und ob nun kaufen oder leihen, die Kunstberaterin findet es wichtig, dass Unternehmen Kunst als wichtigen Faktor ernst nehmen. “Wenn ein Autokonzern einfach Fotos von Autos in die Flure hängt, ist das ziemlich platt.” Sie fügt hinzu: “Übrigens muss moderne Kunst nicht hässlich sein. Es herrscht oft noch der Tenor: Nur wenn es richtig bedrohlich und abschreckend rüberkommt, ist es moderne Kunst. Aber wenn mich das Gemälde einfach nur depressiv macht, oder nervt, kann ich nicht arbeiten.”

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