100 deutsche Gründergeschichten

Kreative Zerstörer – Schumpeters Erben
Hrsg. von Stefan Baron und Julia Leendertse
Eva Mueller Kunstberatung in Kreative Zerstörer
320 Seiten, WirtschaftsWoche, Verlagsgruppe Handelsblatt 2001, ISBN 3-7754-0179-2

Eva Kunstberatung in Kreative Zerstörer:
“Eva Mueller – Mit viel Gefühl – Gemälde für Foyers”

“Die Deutsche Bank sucht ihren Rat genauso wie die Bayerische Landesbank oder der japanische Hitachi Konzern. Ob Versicherungen, Denkmalpfleger, oder Hoteliers – wenn es um Kunst geht, ist Eva Mueller bestens im Bild….”

Kreative Zerstörer – Das Buch

“Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte von 100 Pionierunternehmen, die den Mut aufbrachten mit Altbekanntem zu brechen. Die jenseits ausgetretener Pfade neue Produkte entwickelt, Herstellungstechniken revolutioniert, außergewöhnliche Absatzwege oder Bezugsquellen erschlossen oder mit neuen Kombinationen Trends in Gang gesetzt haben. Kurz gesagt: kreative Zerstörer im Sinne des großen Nationalökonomen Joseph Alois Schumpeter.

Seit 1996 stellt die WirtschaftsWoche in ihrer nach Schumpeter benannten Rubrik solcheinnovativen Gründer vor. Nach über 200 Unternehmerstorys wollten wir wissen, was aus den hoffnungsvollen Jungunternehmern und ihren viel versprechenden Geschäftsideen geworden ist. Herausgekommen ist ein Portrait der neuen deutschen Gründerszene, eine bunte Mischung von Geschichten …”.

Stefan Baron und Julia Laendertse

Textauszug: Eva Mueller Kunstberatung in Kreative Zerstörer

“Seit 1993 ist die ehemalige Kunststudentin und Sozialpädagogin als selbstständige Kunstberaterin in Grünwald bei München am Werk. Ein Job für den die 38jährige viel Fingerspitzengefühl, Einfühlungsvermögen und vor allem Zeit braucht”…

“Mit privater Liebhaberei hat Kunst im Unternehmen nicht mehr viel zu tun”, sagt Eva Mueller. Auch nichts mit Spekulationsinteressen. “Immer mehr Unternehmen wollen kreative Arbeitswelten schaffen.” Im Auftrag von Unternehmenschefs streift die Kunstberaterin durch Firmengebäude und analysiert aus künstlerischer Sicht, welche Eindrücke Mitarbeitern, Besuchern und Kunden vermittelt werden”…

“Gemälde in einem Konferenzraum beeinflussen das Gesprächsklima enorm”

Auf eins legt sie besonders Wert: “Dass die Unternehmen nicht nur zu den bekannten Namen greifen, die man überall findet.” Um Fehlinvestitionen zu vermeiden, kaprizieren sich Aufsichtsräte und Vorstände gern auf renommierte Künstler, hat die Expertin festgestellt: “Dabei gibt es im Mittelfeld viele gute Leute, deren Werke oft besser zum Unternehmen passen und noch dazu günstiger sind.”